Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Mehr über Cookies finden sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cookies auf diesen Seiten.

Das Königspaar der 

Bruderschaft Gindorf

2024/25

 

S.M. Hubert III.
und
Königin Eleonore 
Jungverdorben
   

Das Kronprinzenpaar der 

Bruderschaft Gindorf

2024/25

 

Peter und Leni Baust 

 
   

 

 Schützenjahr 2024/2025

In stillem Gedenken

Wir gedenken den verstorbenen
Mitgliedern und Freunden
unserer Bruderschaft
 
Lothar Zimmermann
Passives Mitglied
geb. 18.09.1948 
+     08.05.2025
 
Erich Weitz
Passives Mitglied
5 Jgz. Treu zur Heimat
geb. 19.10.1938 
+     16.04.2025
 
Hermann Steinhäuser
Artilleriezug
geb. 13.08.1954
+      10.03.2025
 
Marga Pütz
Passives Mitglied
geb. 19.10.1939
+      14.09.2024
 
Franz Josef Schiffer
Passives Mitglied
Sappeurcorps
geb. 12.11.1941
+       07.08.2024
  
 
"Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben." Johannes 8,12
   

Terminanfragen  

   

Festbuch 2025

1671 – 2024
353 Jahre

Bruderschaft Gindorf

 

Link - Festbuch 2024

 Fragen, Anregungen oder Interesse an einem Inserat in unsererem Festbuch?

Kontakt unter:

Festschrift@bruderschaft-gindorf.de

   

Einverständniserklärung
nach § 27 (3) Waffengesetz

zum Download bitte anklicken

   

Erftkronen

Gegründet: 2011

Die Zuggemeinschaft der Erftkronen besteht aus jungen Mädchen, die sich zusammengeschlossen haben, um sich miteinander im Dorf zu engagieren.Die Idee dazu bestand bereits einige Jahre vor dem Gründungsjahr 2011. Führender Gedanke dabei war, jungen Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihre gemeinsamen Wurzeln im Heimatdorf zu festigen. Früher kam dieses Miteinander durch den gemeinsamen Schulbesuch zustande. Damit dieses Miteinander nicht auf der Strecke bleibt, gründete sich mit Unterstützung der Eltern, die passive Zuggemeinschaft der Erftkronen. Um der Bruderschaft zu unterstützen, übernehmen die Erftkronen gerne verschiedenste Aufgaben. Ob es die Verteilung der Festschriften ist, die Bewirtung der Trierpilger oder die Verteilung der Broerfest-Plakate, sie sind für die Bruderschaft immer ansprechbar, wenn es darum geht, Hilfestellung zu geben und zu unterstützen. So haben sie ihren festen Platz innerhalb des Bruderschaftslebens gefunden. Ganz wichtig ist für die Zuggemeinschaft das Miteinander. Bei regelmäßigen Versammlungen planen sie nicht nur den Ablauf ihres Patronats- oder Broerfestes, sondern auch andere Aktivitäten wie z.B. ein gemeinsames Frühstück mit anschließendem Zoobesuch, die Mitwirkung im Klompenzug im Nachbardorf Laach oder auch einfach mal ein leckeres Eis essen gehen. Dabei haben die Erftkronen immer viel Spaß.Alle Mädchen sind herzlich willkommen, einfach mal reinzuschnuppern und sich den Erftkronen bei Gefallen anzuschließen!

 

Artilleriezug Gindorf

 

 

 Gegründet: 1955

Zugführer: Hauptmann Markus Reipen

 

Den Abschluß der alljährlichen Festumzüge der Gindorfer Bruderschaft bildet, wie vielerorts in der Umgebung der Artilleriezug. Täuschend echt sieht das Gindorfer Artilleriegeschütz aus, dessen Donner hauptsächlich
noch beim Salutschießen, dem Einschießen des Festes und bei den großen Festumzügen zu hören ist. Da das Geschütz so konstruiert ist, das alle Artilleristen einen Sitzplatz haben und somit die Festumzüge
fahrend mitmachen können, werden die Mitglieder dieser 1955 in Gindorf gegründeten Zuggemeinschaft von manchem Marschierer, aber auch von den Zuschauern am Straßenrand um ihre, wenn auch harte Sitzbank beneidet. Die Mannen um Zugführer, Hans Reipen pflegen aber auch im Laufe des Jahres Kameradschaft und Geselligkeit.Hierzu gibt es nicht zuletzt die Pflege,  des am 20.01.1971 durch den damaligen Präses Pfarrer Franz Rosch eingesegneten und in Eigenarbeit gebauten Geschützes den Barbarajüngern, auch zwischen den Bruderschaftsfesten reichlich Gelegenheit.

Tambourcorps "Erftklänge" Gustorf Gindorf 1981

 

 

 Gegründet: 1980

Leitung: Oberstleutnant Andreas Sterken

Chronik des Tambourcorps Gustorf-Gindorf 1980 Erftklänge: 

Vieler Gustorfer und Gindorfer Bürger sehnten sich damals nach einem eigenen Tambourcorps. Letztendlich ergriff im August 1980 Peter Kaiser die Initiative. Schon nach kurzer Zeit, um genau zu sein am 21.10.1980, fand die Gründungsversammlung des Tambourcorps statt. Im damaligen Lokal "Don Quichotte", trafen sich 23 Männer, darunter die Vorstände der Ortsvereine, des Bürgerschützenvereins Gustorf und des Närrischen Sprötztrupps Gustorf. Nach einer kurzen Sitzung war das Tambourcorps Gustorf - Gindorf aus der Taufe gehoben.Ein vorläufiger Name wurde ebenfalls gefunden: "Tambourcorps Gustorf - Gindorf 1980".Die Erweiterung "Erftklänge" fand erst im Jahre 1981 statt. Aber noch fehlte es an Mitgliedern, denn wer macht nun die Musik ? Hierzu wurde am 18.11.1980 die erste Generalversammlung einberufen, auf der Peter Kaiser zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde. Schon bald stand unser Corps auf eigenen Füßen und lernte laufen. Denn das erste halbe Jahr brachte immerhin eine stolze Anzahl von 46 Aktiven und 36 Passiven Mitgliedern auf die Beine. Dennoch beschloss man im Jahre 1981 eine örtliche Mitgliederwerbung zu starten, die mehr oder weniger erfolgreich verlief. Das Jahr 1981 war dann auch das Premierenjahr, die ersten Auftritte standen vor der Tür. Die "Weltpremiere" fand dann am 30.04.1981 beim Maifest des 10.Jägerzuges aus Gustorf statt. Seit 2010 ist das Tambourcorps Erftklänge Mitglied der Bruderschaft Gindorf. Als weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte ist auch die Übernahme der Königswürde, durch Franz Josef Müller und Gattin Stephanie, in der Bruderschaft Gindorf zu erwähnen.

http://www.tambourcorps-erftklaenge.de

Grenadierzug "Gindorfer Boschte"

Gegründet:2012

Zugführer: Philipp Bolten

Der Grenadierzug "Gindorfer Boschte" wurde am 23.05.2012 in der Gaststätte "Reissdorf en d´r Post" in Gindorf gegründet. Die damaligen Gründungsmitglieder waren Lukas Preuße, Luca Mücke, Marvin Adolfs, Luca Hofmann und Philipp Bolten. Als erster Zugführer wurde Lukas Preuße gewählt, erster Spieß wurde Marvin Adolfs und als Schriftführer fungierte Philipp Bolten. Als eine der ersten Aktivitäten stand in diesem Jahr die Ermittlung eines Zugkönigs an. Dieser wurde nach einem spannenden Wettkampf Philipp Bolten. Auch beim jährlich stattfindenden Schützenbiwak  übernahm die Zuggemeinschaft bereits Verantwortung. Sie verkauften Pommes zugunsten der Kinderkrebsklinik in Köln. Die regelmäßig stattfindenden Zugversammlungen finden in der Gastätte "Reissdorf en d´r Post" oder in der Eisdiele in Gustorf statt. Im Jahr 2013 wurde die Zuggemeinschaft durch die Neuzugänge Luca Waschul, Max Waschul, Justus Baltes und Jonas Handeck nochmals verstärkt. Die aktuellen Zugposten sind zurzeit folgendermaßen besetzt: Zugführer Philipp Bolten, Spieß Justus Baltes und Schriftführer Lukas Preuße. 

Grenadierzug "Königspinguine" 

Gegründet: 2010

Zugführer: Olt. Rolf Jungmann 

Im Sommer 2010 nach einem Gastbesuch des Broerfestes, als Königszug des Bürgerschützenvereins der Pfarre Gustorf, kam die Idee einen neuen Zug in Gindorf zu gründen. Es waren schnell einige junge Männer gefunden die die Idee erstklassig fanden. Wir überlegten, was wir für einen Zug gründen möchten und entschieden uns dazu einen Grenadieroffizierszug zu gründen. Nachdem die grundlegenden Formalitäten geklärt waren trafen sich acht  Freunde ( Thomas Peters, Rolf Jungmann, Fabian Baust, Jan Jungmann, Thomas Krempf, Christian Köpp, Christoph Wagner und Mathias Claußen ) in der Residenz des Schützenkönigs von Gustorf, Rolf Jungmann, am 12.09.2010 zur Gründerversammlung. Noch anwesend war der Grenadiermajor Frank Glaser, der uns bei Fragen tatkräftig unterstützte. Die erste Zugfahrt fand dann auch schon statt, in das Reitercamp „ Hötzenhof “ wo vorher die Idee zur Teilnahme am Gindorfer Broerfest geboren wurde.

Schwarze Husaren

 

 

 Gegründet: 1977

Zugführer: Hptm. Sascha Beckmann

 

Im Mai des Jahres 1977 gründete sich die Zuggemeinschaft der Gindorfer Schwarzen Husaren. Innerhalb von nur drei Jahren formierte sich der Zug zu einer untereinander verschworenen Gemeinschaft. Das Rezept hierfür ist wahrscheinlich in der bei weitem nicht so ausgeprägten Reglementierungsstruktur des Zuglebens zu suchen. Regelmäßige Veranstaltungen zugunsten sozialer Einrichtungen über die Grenzen der Gindorfer Bruderschaft hinaus, aber die aktive Unterstützung und Bereicherung des örtlichen Bruderschaftslebens in vielerlei Hinsicht zeichnen diese Gemeinschaft aus. Die Kontaktpflege zum Ort Gindorf/Eifel bei Bitburg auf Initiative des damaligen Zugführer Helmut Jungverdorben und dem stellv. Brudermeister und Bundesmeister des Grevenbroicher Bezirksverbandes, Robert Hoppe, aber auch die Wahl der in Gindorf bereits vor dem zweiten Weltkrieg existenten Uniform, die der preußischen Husarenregimenter ähnelt, lässt auf das große Interesse der Zuggemeinschaft am Bruderschaftsleben, aber auch auf deren Heimatverbundenheit schließen.

Grenadierzug "Erftstolz"

 

 Gegründet: 1990

Zugführer: Hptm. Norbert Faßbender

 

Der 1. Grenadierzug "Erftstolz" wurde im Januar des Jahres 1990 gegründet. Nach Jahren, in denen die Zahl der aktiven Gindorfer Grenadiere, zum Teil aus Überalterung der Zuggemeinschaften, bis auf Null sank, stand dieser junge Grenadierzug zu dieser Zeit, wieder für einen Neuanfang im Grenadiercorps der Gindorfer Bruderschaft. Aus der Bruderschaftsgeschichte nicht mehr wegzudenken sind Namen wie zum Beispiel Johann Cremer, Andreas Breuer oder Brudermeister Josef Prick, alle samt Mitglieder des 1. Gindorfer Grenadierzuges vor dem alles vernichtenden Weltkrieg. An deren Wirken zum Wohle der Bruderschaft knüpfen auch die Aktivitäten des Grenadierzuges "Erftstolz" wieder an. Die Erstellung eines mittlerweile bruderschaftseigenen Bühnenschmuckes, sowie die Tatkräftige Unterstützung bei den vielfältigen Aktivitäten der Bruderschaft spiegelt den Geist und die Kameradschaft dieser Zuggemeinschaft wieder, wenn es um die Belange der Gindorfer Bruderschaft geht. Der Ersatz des traditionellen "Schwalbenschwanzes" durch grau-blaue Uniformröcke, im Zuschnitt der Jägerröcke, ist dabei wohl eher als ein Zeichen des aktuellen Zeitgeistes zu sehen.

Regimentsfahnenzug

 

 

Gegründet: 1991

Zugführer: Olt. Markus Hebbering

 

Mitverantwortlich für die Gründung dieser Zuggemeinschaft von nahezu gleichaltrigen Zugkameraden im Jahre 1991 war der damalige Kassierer der Gindorfer Bruderschaft, Peter Baust, der auch die erste, wenn auch nach außen inoffizielle Patenschaft für die neue Zuggemeinschaft übernahm. Die richtigen Marschierkünste hat der II. Fahnenzug den Mitgliedern des 1. Grenadierzuges "Erftstolz" zu verdanken. Schon nach fünf Jahren hat sich die, "nur" aus acht Mitgliedern bestehende Zuggemeinschaft durch die Übernahme einer der drei Regimentsfahnen im Jahr 1994 und die damit verbundenen Verpflichtungen fest im Regimentsgefüge der Bruderschaft etabliert. Verantwortungsbewusstsein, gepaart mit Interesse für althergebrachte Tradition zeichnet die Mitglieder trotz ihres relativ jungen Alters aus. Da der Regimentsfahnenzug 1954 nicht mehr aktiv an den Bruderschaftsumzügen teilnahm wurde, auf Initiative unseres damaligen Obersten Ingo Mosisch, der 2. Fahnenzug unter der Bezeichnung Regimentsfahnenzug weitergeführt. Diese Maßnahme erfolgte aus der Tatsache heraus das seitem nur noch ein Fahnenzug existiert und der Name Regimentsfahnenzug erhalten werden soll.  

Sappeurcorps Gindorf

70 Jahre 1953 - 2023

 Auf dem Bild fehlen Rene Steinhäuser, Sebastian Sichau und Thomas Serwe

 

Gegründet: 1953

 Zugführer: Olt. Detlef Deckmann

 

Als erste Zugformation marschiert in den Gindorfer Festumzügen das örtliche Sappeurcorps. Die Tatsache, daß Sappeure immer die Spitze des Regiments bilden, hat einen geschichtlichen Hintergrund. In Kriegszeiten fielen den Sappen oder Pionieren die Aufgabe zu, die Sappen, d.h. die Lauf - oder Annäherungsgräben auszuheben, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, Bäume zu fällen und die Feldlagerzu bauen. Gegründet wurde die Gindorfer Zuggemeinschaft der Sappeure, 1953 von Heinrich Lingweiler. Wie groß der Zusammenhalt dieser Zuggemeinschaft ist, zeigt sich in Kriesenzeiten, oder wenn es gilt gemeinsam zu arbeiten. Da die Gemeinschaft über eigene Uniformen verfügt, konnten im Laufe der Jahre viele Einladungen angenommen werden. So übernahm das Gindorfer Sappeurcorps die Führung von über 30.000 Schützen bei den Bundesschützenfesten in Aachen, Bergisch - Gladbach und Neuss. Das örtliche Vereinsleben, in das auch die einzelnen Zugfamilien integriert sind, bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Gedeihen der Gemeinschaft. Ein weiteres Highlight in der langjährigen Zuggeschichte ist im Jahr 2023 das 70 jährige Jubiläum des Corps, das mit den Mitgliedern, Familien und Gästen gebührend gefeiert worden ist. 

 

Vorreiter Gindorf 1992

 

Gegründet: 1992

 Zugführer: Hptm. Horst Rodrigo

 

Einer alten Tradition folgend, begründeten die Bruderschaftsmitglieder Horst Rodrigo, Theo Winters und Hubert Odenthal jun. 1992 wieder die Gindorfer Vorreitergruppe. Traditionell in schlichtem Schwarz mitSchärpe und Zylinder gekleidet, führt Theo Winters an der Spitze des Regiments eine alte Bruderschaftsstandarte mit. In weißer Uniform mit goldblinkendem, metallenem Küraß(Panzer) und Helm flankieren Horst Rodrigo und Hubert Odenthal jun. den Standartenreiter. Mit dieser, der preußischen Kürassiermontur gleichenden Uniform ritten bereits 1918 die ehemaligen Bruderschaftsmitglieder Wilhelm Moll, Josef Bohlen und Peter Schmitz sen. dem Gindorfer Festzug voran. In späteren Jahren tauschte, die dann in einer Vierer- bzw. Fünferformation auftretende Vorreitergruppe ihre Montur gegen die ebenfalls historische Uniform der Husaren. Im Jahre 2007 erfolgte ein Amtswechsel an der Standarte. Mattias Hoenen übernahm dieses Amt vom langjährigen Standartenträger Theo Winters. Als weiterer Höhepunkt in der Geschichte der Vorreiter Gindorf sollte erwähnt werden das die Zuggemeinschaft seit dem Jahr 2008 mit einer neuen Standarte das Gindorfer Regiment anführt. Die Standarte wurde am Broerfestsamstag in unserer Pfarrkirche "Sankt Mariä Himmelfahrt" durch Herrn Kaplan Ulrich Filler  feierlich eingesegnet. Als Höhepunkte in der Geschichte der Vorreiter ist sicherlich auch die Übernahme der Königswürde im Jahr 2006 durch Hubert Odenthal und im Jahr 2014 durch Horst Rodrigo zu erwähnen.

   
© Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Gindorf 1671 e.V.